Am „Heiligen Drei König“ Feiertag war es wieder soweit, unsere TT-Abteilung startete wieder ihre Rodelfreizeit.
Die sonst so nahezu komplett besuchte Freizeit wurde dieses Mal kurz vor Abreise überschattet von einer verständlichen Absage von 4 Teilnehmern aus privaten Gründen.
Wieder waren wir zu Gast bei unseren letztjährigen Pensionsbetreibern „Andreas und Christine“ im Hause Egerdach in Mieders/Stubaital.
Aufgrund der Absage der 4 Teilnehmer waren bei unserer Anreise die Gastgeber etwas angefressen, was die Stimmung für die vier ereignisreichen Tage etwas drückte.
Trotz dieser negativen Vorzeichen ließ sich die Abteilung den Spaß nicht nehmen und begann gleich nach Ankunft und Zimmerbezug mit der 1 stündigen Wanderung, wie im Jahr zuvor zum Zirkenhof, an dem die Truppe ihre Einkehr machte.
Danach mit dem Rodel „Schuss voraus“ zurück in unsere Pension „Egerdach“ und Erholung der ersten Strapazen.
Das Abendessen an diesem Abend war bei unseren Gastgebern dieses Mal leider nicht mehr so üppig wie im Jahre zuvor, da das entgangene Entgelt der 4 Absagen hier wieder hereingeholt werden sollte.
Auch von der kostenlosen Benutzung der hauseigenen Sauna wollten die Besitzer auf einmal nichts mehr wissen, was das Verhältnis der kommenden Tage etwas belastete.
Die Gastgeberin war der Meinung, dass die Gruppe die finanziellen Ausfälle der 4 Teilnehmer übernehmen sollte, was von unserer Seite nicht einzusehen war.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging’s dann los; wir liehen uns bei den „Serlesbahnen“ Rodel , da unsere eigenen nicht die Stabilität für die Ansprüche der 8 Km langen Abfahrt entsprachen und kauften uns eine Tageskarte, damit sich die Gruppe über den Tag austoben konnte.
Zum Abendessen begab sich die Truppe dieses Mal geschlossen in das Lokal „Kasermerandl“, ehe wir den Abend mit einer Orterkundung abschlossen.
Am dritten Tag hatten wir uns etwas Besonderes vorgenommen: der größte Teil der Gruppe leihte sich im Ort Langlaufschier und wir machten uns auf einen 12 Km Rundweg bergauf Richtung Neustift. Auch hier war die Technik sowie Kondition der Teilnehmer gefragt.
Dies wurde durch gutgespurte Loipen und eine brillante Aussicht während der Tour entschädigt.
Hier machten wir auch am späten Nachmittag zur Hälfte der Aktivität unsere Rast, bei der wir in einem nahe der Loipenstrecke gelegenen Lokal einkehrten.
Nachdem wir uns wieder gestärkt hatten, machten wir uns auf die Heimreise.
Durch die Rast und das gesellige Essen und Trinken hatten wir doch enorme Probleme und man mühte sich doch erheblich bis zum Ausgangspunkt.
Am Abend stand nochmal Nachtrodeln mit Einkehr in einer Berghütte auf dem Programm und wir feierten bis tief in die Nacht, bevor uns der Reisebus der Fa. Hettler nach dem Frühstück abholte und nach Hause brachte. Den Abschluss ließen wir wie gehabt bei Ankunft im FSV-Treff ausklingen. Hierzu nochmal Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.