2003 Traditionelles Trainingslager wiederum in Achensee

 

2003-01-09-ausflug-tt-bw-13Anfangs Januar startenden nahezu komplett die Aktiven zum nun schon traditionellen Trainingslager in Tirol.

Wieder waren wir zu Gast beim Ex-Menzinger Fritz Krebs am Achensee.

Vier ereichnissreiche Tage geben Gesprächsstoff für lange Zeit und lassen Vorfreude aufkommen für ein nächstes Mal. Das Tagebuch berichtet von zahlreichen Höhepunkten.

Minutengenaue Abfahrt und Ankunft mit einem diesmal ausreichend beheizten Bus bei pannenfreier Fahrt. Mit deutlicher Verwunderung beim Fahrer, erster Boxenstopp schon nach 300 Meter, denn Vorstand Oliver Stumpf hatte zum Stehfrühstück in die Garage eingeladen.

Vor Ort am Achensee herrliches Frühlingswetter. Wir wanderten hoch zum „Adlerhorst“ und genossen vor der Hütte die wärmende Sonne. Von Schnee weit und breit keine Spur. Hier stellten wir uns schon die Frage: Wozu hatte eigentlich jeder seinen Schlitten mitgebracht?

2003-01-09-ausflug-tt-bw-35Am Abend per SMS die Nachrichten aus der Heimat „es schneit in Bahnbrücken satt“, und wir hatten am Achensee nur etwas Schneeregen.

Am nächsten Tag dann als Alternativprogramm fuhren wir mit dem Skibus nach Pertisau und wanderten hinein ins Karwendeltal.Dort war nun gerade so viel Schnee, dass es zum Einseifen und zur Schneeballschlacht reichte.2003-01-09-ausflug-tt-bw-15 Eine ausgiebige Hütteneinkehr rundete den Ausflug ab. Deutlich mehr Kondition bewiesen jedoch unsere etwas älteren männlichen und – was besonders hervorzuheben ist- weiblichen Ausflügler, mit dem Aufstieg zur rund 1500 m hoch gelegenen Feil-Hütte.

Am Abend Apres´-Ski in der neuen Panorama-Schirmbar, wobei unsere 2. Mannschaft nun konditionell eine stärkere Figur machten beim Durchtesten der Getränkekarte. Dank Arno war auch noch ein ausgiebiges Mitternachtsvesper möglich.

 

In der Nacht dann endlich Frost. Die Schneekanonen liefen auf Hochtouren und es schneite auch ein wenig.2003-01-09-ausflug-tt-bw-85 Endlich kam nun auch die Zeit der „Elche“. Immer wieder mit der Christlum – Gondel nach oben und danach in waghalsiger Fahrt zum Tal, zuletzt auf dem steilen Skihang in der Disziplin „Geradeaus mit Überschlag“. Fazit hierzu: Vier demolierte Schlitten, mehrere Platzwunden und ein verletzter Knöchel. Über all die sonstigen Vorkommnisse wurde Stillschweigen vereinbart. Das soll es nun gewesen sein für dieses Jahr.